Die Texter

Klaus Heydenbluth

„Nur das Individuelle, das Einzigartige, das wir in unseren Leistungen bieten, macht den Schauspieler zum guten Schauspieler.“
(
Rudolf Tyrolt)

1970 in Meiningen geboren, aufgewachsen in Nordhausen, Schauspielausbildung in Berlin.

Engagements, Gastengagements, Gastspiele u. a. in Nordhausen, Thale, Berlin, Leipzig, Erfurt, Cannes. Heydenbluth wirkte auch im Film & Fernsehen.

Seit 2009 Leiter des Theater- Schwarms „Freies THEATER Harz“.

Heydenbluth führt Regie, schreibt Stücke, Texte, Libretti und ist seit vielen Jahren mit literarischen Konzerten unterwegs, hauptsächlich mit dem Erfurter Komponisten & Bratschisten Axel D. Wolf.

Axel über Klaus: „..eine Zusammenarbeit, die sich schnell zu einer langjährigen Freundschaft entwickelte. Mit Klaus zu arbeiten heißt, sich blind zu verstehen. Es ist ein Hochgenuss, mit ihm auf der Bühne zu stehen.“

Einige gemeinsame Abende:

  • „Hommage an den Tod“- Großes Werk für Orchester, Solo-Bratsche, Sänger, Sprecher, Orgel & Großgemälden von Edel Vostry
    Komposition: Axel D. Wolf, Andrej Singer
    Text, Rezitation: K. Heydenbluth
  • Das Bildnis des Dorian Grey“ (Oscar Wilde)
    Komposition, Bratsche: Axel D. Wolf
    Spiel, Rezitation: K. Heydenbluth
  • „Das Hohelied Salomo“ (Bibel)- Performance
    Komposition, Bratsche, Schlagwerk: Axel D. Wolf
    Spiel, Rezitation: k. Heydenbluth
  • „Mensch Bleiben“- Großes Werk für kleines Orchester, Sopranistin, Sprecher & Gemälden von Andreas Jäckel
    Komposition, Bratsche: Axel D. Wolf
    Cello: Susanne V. Thiele
    Libretto, Rezitation: K. Heydenbluth

Jürgen Grysczok

“Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgend einem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!” (Friedrich Nietzsche)

1956 in Dachwig geboren, absolvierte Grysczok von 1980 – 1986 eine Lehre zum Bildhauer mit dem Thema: „Dämonologie in der Volkskunst“.

Viele Ausstellungen folgten, speziell Kleinplastik in Raum und Architektur und Ausarbeitung von Themenausstellungen wie Dämonen-Bild und Märchen.

Von 1996 bis 2004 betrieben er die „Märchengalerie“ in Scherndorf, eines der fünf Ausflugsorte für Märchen in Thüringen und beteiligte sich an Ausstellungen und Projekte in vielen Teilen Deutschlands und Ländern Europas wie zum Beispiel Italien, Bulgarien oder England.

Seit 2008 ist er Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft

Jürgen Grysczok widmet sich der Literatur, der Philosophie und der Märchenkunde. Märchen sind eine dem Hören zugewandte Kunst. „Die Frage nach der Beredsamkeit, dem Ohr das Hören ein Gefühl von Lebendigkeit man darf sagen der Seele zu begegnen.

Foto: Silke Baron

Axel D. Wolf und Jürgen Grysczok lernten sich im Februar 2008 im Rahmen der Rettung der Szenekneipe „Fromme Helene“ in Erfurt kennen. Als Axel D. Wolf seine Musik nur beschrieb, konnte Jürgen Grysczok sie schon hören.

Beide verbindet eine jahrelange Freundschaft unter anderem als Mitglieder unseres Fördervereines. Als es im letzten Jahr darum ging, Axel D. Wolfs Komposition im Verständnis zwischen Musik und Luther zu betexten, entstand aus der Zusammenarbeit der beiden und Klaus Heydenbluth dieses großartige Werk.